Dienstag, 15. Juli 2014

Rubinrote Kirschen

Ich habe mir eine ganze Kiste Kirschen gekauft. Nun kann ich buchstäblich aus dem Vollen schöpfen! Das dunkle Rot der Kirschen wird übrigens genauso vom hohen Eisengehalt erzielt wie beim Rubin! Kirschen sind sozusagen organische Edelsteine. :-)

Montag, 14. Juli 2014

Wozu Urlaub gut ist

Meine Chefin (also ich) hat mir zwei Wochen Teilzeiturlaub bewilligt, nachdem ich so brav den Abgabetermin 15.07. eingehalten habe und momentan recht wenig bezahlte Arbeit auf dem Tisch liegt. Teilzeiturlaub ist, wenn man vormittags arbeitet und den Rest des Tages frei durch die Wälder toben darf.

Und was macht ein Wiesel wie ich im Urlaub? Ich habe natürlich auch Schönes und Faules unternommen wie z.B. Eisessen, in der Sonne sitzen und einen Roman lesen, einen Film ansehen, Spaziergang, Einkaufen, Briefeschreiben. Aber ich habe mich auch um das gekümmert, was schon lange herum liegt: aufräumen, Fachliteratur lesen, Unterlagen ausmisten (Ich brauche Platz im Regal!), Reparaturen, Fachdiskussionen online, Großputz in der Küche. Ein Tag ist lang für einen hyperaktiven Menschen. :-)

Nun stellen sich mir ein paar interessante Fragen wie z.B.: Setze ich sonst die falschen Prioritäten, wenn das monatelang liegen bleibt, was mir wichtig genug ist, um es im Urlaub zu erledigen? Könnte ich nicht immer vormittags bezahlte Arbeit machen und am Nachmittag das, was mir wichtig ist? Es fühlt sich momentan besser an als sonst.

Samstag, 12. Juli 2014

E-Learning zum Achten: Selfie-Video gedreht

Nachdem ich den Abgabetermin am 15.7. für die Buchkapitel prima schaffe (werde heute fertig), kann ich mich wieder ums E-Learning kümmern. Ich habe mit meinen beiden Kameras kurze Selfie-Videos gedreht. Da in meinem Wohnzimmer der Hintergrund (diverse nicht zum Thema passende Bilder an weißer Wand) nicht so prickelnd ist, die Energiesparlampen käsiges Licht produzieren und die Akustik sich wegen der 3,30m hohen Decken irgendwo im Raum verliert, versuchte ich heute mal das Badezimmer. Dort kann ich je nach Kursthema wechselnde Poster problemlos im Hintergrund an den Badvorhang kleben. Es stellte sich nun heraus, dass hier auch das naturgemischte Licht, das ich für die Beleuchtung gewählt hatte, meinen Teint lebendiger aussehen lässt, die Akustik ist einwandfrei, und ich konnte sogar im Spiegel kontrollieren, ob ich auf dem Bild voll drauf sein werde. Den Spiegel werde ich dann noch mit meinem Text bekleben (Teleprompter).

Außerdem ging es darum, auch meine beiden Kameras zu vergleichen. Die Akustik fand ich bei beiden gelungen. Aber die alte HP-Kamera macht mir so eine große Nase. Nein, ich habe keine große Nase! Ich heiße nicht Cyrano de Bergerac! Auch wenn ich Rechtecke damit fotografiere, sehe ich eine verwirrende Verzerrung als sei das Blatt Papier auf einen Ball aufgeklebt. Diese Kamera eignet sich doch eher für Landschaftsaufnahmen. Aber die neue zeigt mein Gesicht realistisch an. Leider mit brutaler Schärfe. Merke: Schminken vor der Aufnahme nicht vergessen! Außerdem speichert sie das Video im MOV-Format, was genau das ist, was Udemy von mir haben will.

Dann kann es ja demnächst los gehen mit den richtigen, ernsthaften Filmaufnahmen!

Mittwoch, 9. Juli 2014

Selbsttest: Wird Dein Roman ein Bestseller?

Hallo,
hier findet ihr einen kurzen Selbsttest für Autoren: Wird Dein Roman ein Bestseller? Ich bin übrigens ein Mischtyp aus 70% Planer und 30% "Ich will etwas Besonderes erschaffen".
Viele Grüße,
Muna

Montag, 7. Juli 2014

Das Leben schreibt die besten Geschichten

Im Juni habe ich keine einzige Zeile für irgendeinen Roman geschrieben. Ich wurde von Abgabeterminen gehetzt. Gerade jetzt, wo ich so weit bin, am Roman weiterzuarbeiten, führte ich ein sehr... ähm... bizarres und aufschlussreiches Telefonat. Ich habe viel daraus gelernt. Auszugsweise wird es in meinen aktuellen Roman einfließen, weil es so dermaßen perfekt zu der Botschaft des Buchs und genau an diese Stelle passt, wo ich gerade schreibe, dass das unbedingt sein muss. Natürlich tippe ich nicht die ganzen zwei Stunden des Telefonats ein. *grins*

Samstag, 5. Juli 2014

Gestohlenes Rad an der Uni erhältlich?

Sich das Rad stehlen zu lassen ist die sicherste Art, paranoid zu werden. Gestern sah ich an der Universität einen Aushang. Dort wurde ein Rad - umständehalber - angeboten, das sah exakt aus wie meines, mit dem kleinen Unterschied, dass es komplett schwarz lackiert war. Keine Aufschrift auf dem Rahmen, kein leuchtendes Blau. Uarg! Leider kostet es 140€. Sonst hätte ich es mir zurück gekauft.

Dienstag, 1. Juli 2014

Das gestohlene Rad noch in der Nachbarschaft?

Beim Supermarkt stand ein blaues Fahrrad, das verflixt wie mein ehemaliges aussah! Und es war nicht richtig festgekettet. Sehr verlockend der Gedanke, es mir zurück zu holen. Allerdings besaß ich es nur ein paar Wochen und war nun nicht sicher, ob es sich wirklich um mein gestohlenes Rad handelt. Ich dachte, die Beschriftung auf dem Rahmen sei eine andere gewesen...

Danke, VG Wort!

Heute kam die Abrechnung der VG Wort. Juhu! Da kommt mehr Geld zusammen als mit den Honoraren. Ohne Scherz.

Montag, 30. Juni 2014

Ab die Post

Irgendwie gibt es bei meiner Arbeit auch sowas wie Jahreszeiten. In manchen Phasen setze ich ganz neue Keimlinge aus. In manchen arbeite ich und arbeite, ohne dass sichtbare Ergebnisse entstehen. Es geht einfach nur voran und die Dinge wachsen. Und dann wiederum wird es Herbst und die Ernte wird eingefahren. Momentan ist wieder Herbst. Jede Woche gehen 2-3 Rechnungen raus, lang- und mittelfristige Projekte gehen gleichzeitig zu Ende. Heute Nachmittag trage ich mehrere Kilogramm Post zum Amt: Ein Paket mit 18 korrigierten Hausarbeiten und diverse andere Arbeitsergebnisse. Eigentlich könnte ich mir jetzt eine Winterruhe gönnen, war ja so fleißig. Aber wie ich mich kenne, gehe ich gleich nahtlos in den Frühling über und starte neue Projekte. Ideen habe ich mehr als genug.

Dienstag, 24. Juni 2014

Fotografieren: Das Eichhörnchen

Ich werde immer besser. Inzwischen gelingt es mir, den Auslöser genau in dem Moment zu drücken, bevor eine Motorhaube sich ins Bild schiebt oder während ein Spaziergänger sich genau hinter einem Baum befindet. Und am Sonntag habe ich sogar ein Eichhörnchen im Sprung erwischt. Das letzte war mir davon gehoppelt, bevor ich noch die Waffe justiert hatte. Nun gut, das war auch noch mit der alten Kamera, die viel langsamer bootet und dann erstmal gemütlich das Fernrohr ausfährt. Anbei zum Beweis das Eichhörnchen, das ich erjagt habe.
Eichhoernchen1

Dienstag, 17. Juni 2014

Leserunde "Fürst Natas" auf lovelybooks.de

Hallo,

es geht los! Meine erste Leserunde zu "Fürst Natas" startet im Juli auf lovelybooks.de. Vorher gibt es noch ein magisches Dutzend Freiexemplare zu gewinnen: Und zwar hier.

Man liest sich...
Muna

Mittwoch, 11. Juni 2014

Mysteriöses Zeichen auf dem Handballen

Neulich sah ich "Eragon" als Film. Die Geschichte von dem jungen Drachenreiter, der plötzlich aus heiterem Himmel auf dem Handballen ein spiralförmiges Brandmal trägt. Und nun habe ich auch so eines: eine rote Spirale, die teilweise durchgestrichen ist. Zum Glück kein Brandmal, sondern ich scheine eher in einen roten Stempel gefasst zu haben. Wo auch immer. Zuerst dachte ich, ich sei mit dem Filzstift ausgerutscht, hatte aber die letzten Tage gar keinen roten Stift in der Hand, sondern habe nur mit Blau geschrieben. Nun muss ich wohl damit rechnen, dass bei uns im Hinterhof nicht nur Krähen und Gelbkopfamazonen landen, sondern demnächst auch ein Drache. Könnte eng werden! Außerdem sollte ich dringend einen Sattler anrufen und meinen Drachensattel bestellen. Allerdings bin ich mir im Unklaren über den Bauchumfang meines Drachen. Wie viele Meter Sattelgurt müssen wir wohl veranschlagen? Wenn der Gurt zu kurz ist, bringt er gar nichts! Nun gut, vielleicht sollte ich die traditionelle Reihenfolge einhalten: Erst landet der Drache, dann tue ich überrascht und DANN erst bestelle ich den Sattel.

Dienstag, 10. Juni 2014

Pfingsten auf Recherche

Pfingsten habe ich nun auf Recherche verbracht. Zwischendurch schreibe ich mal wieder etwas Nichtliterarisches, einfach nur Gebrauchsliteratur. Wenn´s bezahlt wird...

Ich schreibe für einen Stadtführer ein paar Kapitelchen und dazu gehören auch intensive Vorort-Recherchen und das Fotografieren. Wie das bei mir so ist - die Pechsträhne lässt grüßen - ist mir während meinen Recherchen schon eine Tasche kaputt gegangen, mein Fahrrad gestohlen worden, eine Kamera kaputt gegangen und ich habe mir einige Blasen gelaufen. Außerdem kamen mir zwei Baustellen und gestern noch ein Unfall dazwischen. Nicht mein Unfall. Aber gerade als ich völlig in der Pampa war, kam eine Durchsage, dass wegen Polizeieinsatz auf den Schienen die Linien 5, 6, 9 und 13 leider auf unbestimmte Zeit nicht fahren. Man solle stattdessen mit dem Schienenersatzverkehr zu Bahnhof XY (konnte ich leider akustisch nicht verstehen, weil ich noch auf der Treppe war) fahren, von dort verkehren die U-Bahnen. Zum Glück fand ich einen Lageplan, auf dem die nächste Bushaltestelle aufgezeichnet war. Diejenige, an der ich zuvor vorbei gekommen war, war nämlich wegen Baustelle außer Betrieb, mehr wusste ich über die Bushaltestellen dieses Ortes nicht. Immerhin habe ich immer Glück im Unglück. Obwohl sonntags die Busse nur ein Mal pro Stunde fahren, musste ich nur eine Viertelstunde warten. Immerhin.

Insgesamt war ich drei Tage draußen in der Hitze, habe viele Liter Wasser getrunken und wieder ausgeschwitzt, meine Füße sind schwarz-weiß wie ein Zebra (Man sieht genau wo die Sandalen anlagen) und die Nase dunkelbraun. Die Fotoausbeute war enorm, obwohl bei dieser Hitze die Lichtverhältnisse nicht optimal sind. Das Licht zu grell. Gerade Statuen zeigten ganz schlechte Kontraste und sind kaum zu erkennen. Die Fernsicht war diesig. Die schönsten Fotos gab es erst am späten Nachmittag und Abend. Außerdem war es ein wenig anstrengend, dass die meisten der interessanten Punkte auf Hügeln liegen! Auf verschiedenen Hügeln. Samstag und Sonntag ging ich zu Fuß, gestern ließ ich mich kutschieren. Mit einem Tagesticket gehören einem ja alle Verkehrsmittel, sehr schick. Selten habe ich ein Tagesticket so intensiv genutzt. Trotzdem blieben noch genügend Fußkilometer übrig, denn ich sollte ja nicht nur die Bahnhöfe und Haltestellen fotografieren, sondern auch Einkaufsmöglichkeiten, Kneipen, Freizeitmöglichkeiten und Bausubstanz recherchieren.

An sich kam ich sehr gut voran, muss allerdings noch mindestens zwei solche Ausflüge machen. Und das ist optimitisch geschätzt.

Donnerstag, 5. Juni 2014

E-Learning zum Siebten: Die externe Webcam

Trotz meiner Begeisterung für Powerpoint... Ich würde gerne trotzdem noch zusätzlich Videos aufnehmen. Das sollte doch nicht so schwierig sein, meint man. Nun ist meine externe Webcam da und gleich beim Einstecken installierte sie sich ganz richtig. Trotzdem kann ich sie nicht benutzen. Egal ob mit oder ohne externer Soundkarte. Ich habe beides probiert.

Camtasia meldet wie bisher, dass es keinen Ton aufnehmen kann, weil das schon von einer anderen Anwendung getan wird. Welcher eigentlich? Dem Trojaner?? Sie erkennt beide Webcams und ich kann auch zwischen beiden auswählen. Ich kann im Techniktest mein eigenes Gesicht sehen und mir selbst zuwinken. Nur aufnehmen mag Camtasia mit den Webcams nicht wirklich. Ich bekomme also nur Screenshots ohne Ton. Hmpfl. Da ist Powerpoint ja besser!

Camstudio kann angeblich auch Webcams aufnehmen, aber bei mir tut es gar nicht.

MovieMaker ist der einzige, der überhaupt sich dazu herablässt, mit meiner Webcam zusammen zu arbeiten. Aber nur mit der fest installierten. Die externe wird ignoriert. Der Ton klingt - wie gehabt - wie von ganz weit weg. Außer ich schalte die externe Soundkarte dazwischen. Dann habe ich gar keinen Ton mehr.

Super Sache. Ein Neuaufsetzen des Rechners erscheint immer noch angeraten. Leider kam das Betriebssystem vorinstalliert mit und befindet sich auf dem Sicherungs-USB-Stick, den ich nicht verwenden kann. Eventuell auch auf der Double Layer DVD, die auch nicht gelesen wird.

So wie es aussieht, kann ich diesen Computer mal als Multimedia-Rechner abhaken, weil er einfach völlig versaut ist von den vielen Installationen, die sich gegenseitig stören. Fragt sich noch, ob ich meinen Hauptrechner genauso vermurksen möchte.

Mittwoch, 4. Juni 2014

Vertriebs- und Marketing-Kosten pro Buch

Einer der Gründe, warum ich meine Bücher lange nicht im Selbstverlag herausbringen wollte, waren die Vertriebs- und Marketingkosten. Ein einzelnes Buch zu verkaufen, das ist einfach nicht effizient. Ich schätze aus meiner Erfahrung heraus, dass man beim Verkauf durch Lesungen oder andere Veranstaltungen Kosten von 10-20€ pro Buch hat. Das heißt, man gibt mindestens so viel für die Veranstaltung aus wie man durch den Buchverkauf Einnahmen hat. Genau genommen hat man die Bücher dann verschenkt. Nun will ich mal sehen, ob es bei der Werbung im Internet besser aussieht. Kommt vermutlich auch darauf an, wie hoch ich meinen Stundensatz ansetze, denn im Internet kostet die Werbung mich eher Zeit als Geld. Ich frage mich, ob es Sinn macht, ein e-Book, also etwas Virtuelles, Elektronisches, im Real Life, in der analogen Welt zu bewerben. Mir käme das irgendwie seltsam vor. Ich könnte den Interessierten nichts vorzeigen und nichts zum Anfassen anbieten.

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