Sonntag, 28. Juni 2015

ne Motte

Überraschung: Es ist kein Kohlweißling, sondern eine Motte. Während ich heute unterwegs war, ist sie wohl geschlüpft. Sie ist ein recht hässliches graues, haariges Ding. Zurück bleibt der fast schwarze Kokon (leer) und ein Fleck einer undefinierbaren braunen Flüssigkeit. Nährlösung aus dem Kokon vermutlich. Damit die Motte nicht auf die Idee kommt, sich an meiner Lampe den Kopf zu stoßen, oder heute Nacht um mich herum zu wieseln, habe ich sie in den Wintergarten gestellt. Sie wirkte müde, aber bei ihrer Entwicklungsgeschwindigkeit kann sie in zwei Stunden schon ein unermüdlicher Flattermann sein. Morgen früh öffne ich den Wintergarten und dann kann sie in Frieden von dannen ziehen. Keine Ahnung, wovon sich so ein Mottentier ernährt. Nein, es ist keine Kleider- oder Mehlmotte, die sind viel kleiner und hübscher. Es tut mir leid, das über mein Baby zu sagen, aber schön ist sie nicht. Bisher dachte ich, dass aus den unscheinbarsten Raupen die spektakulärsten Schmetterlinge werden und die grauen Nachtfalter entstehen aus den buntesten Raupen. Aber das war wohl eine dumme Regel.

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