Dienstag, 21. April 2015

Spielzeug spioniert Kinderzimmer aus

Also, diese Idee ist echt neu, habe ich noch in keinem Science Fiction Roman gelesen: Spielzeug spioniert Kinderzimmer aus - und natürlich auch den Rest der Wohnung. Das ist ja wohl echter Oberhorror! Und Stoff für die eine oder andere Geschichte...

Montag, 20. April 2015

Hartz IV Möbel

Möbel sind teuer. Was tun?
  • Möbel vom Sperrmüll oder aus Kleinanzeigen (ganz kostenlos, für Selbstabholer)
  • Möbel aus dem Second Hand Laden
  • Selbstbauen.
Ja, das Selbstbauen ist knifflig, nicht jeder ist ein Schreiner. Und es soll ja auch noch nach etwas aussehen. Eine schöne Lösung sind die Baupläne unter http://hartzivmoebel.de/. Ich hab's noch nicht probiert, werde mir diese Möglichkeit aber hinter die Ohren schreiben.

Mittwoch, 18. März 2015

Wohin mit der kapitalistischen Effizienz?

Das Ladenöffnungsgesetz für Online-Geschäfte steht eigentlich für ein ganz anderes Problem. Durch neue Technologien ist es möglich, mit weniger Ressourcen (z.B. Arbeitszeit oder Ladenfläche) dieselben oder bessere Leistungen zu erbringen. Die Ressourceneinsparung drückt sich im geringeren Preis aus oder in schnelleren Lieferzeiten. Genau darum setzen sich diese neuen Möglichkeiten durch.

Eigentlich müsste das Ganze doch gesamtgesellschaftlich dazu führen, dass wir dank der höheren Effizienz unseren Lebensstandard mit weniger Arbeit erreichen können und dann alle weniger zu arbeiten brauchen und alle glücklich werden. *schaltet Geigenmusik ein*

Aber leider... *Musik aus* ... ist die Folge eine ganz andere. Die viele vorhandene Arbeitskraft brauchen wir gar nicht. Daraus folgt aber nicht, dass wir bei gleichem Gehalt nun nur noch Teilzeit zu arbeiten brauchen (abgesehen von VW-Mitarbeitern), sondern immer mehr Leute sind arbeitslos oder arbeiten zu immer geringeren Gehältern oder Tagessätzen. Auch auf dem Arbeitsmarkt gilt das Gesetz von Angebot und Nachfrage. Wird mehr Arbeitskraft angeboten als gebraucht wird, sinkt ihr Preis. Das heißt, dass immer weniger Leute von 40 Stunden Arbeit pro Woche überhaupt leben und ihre Steuern bezahlen können (d.h. Arbeitslose mitfüttern). Das heißt, diejenigen, die arbeiten, arbeiten immer mehr zu immer weniger Stundensatz. Ausbeutung. Arbeit ist nichts mehr wert.

Darum sollte sich die Regierung viel dringender kümmern als darum, veraltete Geschäftsmodelle am Leben zu erhalten. Ich denke mit Grauen noch an die Abwrackprämie für Autos, die noch fahrtüchtig waren. Der Mindestlohn ist ja schonmal eine gute Aktion in die richtige Richtung, auch wenn nun so manches Geschäftsmodell geplatzt ist, das nur dank Hungerlöhnen funktionieren konnte. In einer hocheffizienten Gesellschaft brauchen wir solche Geschäftsmodelle und solche Jobs aber gar nicht! Das muss auch anders gehen!

Leider führt das Mindestlohngesetz auch zu Papierkram, aber genau genommen sollte ja sowieso jeder Zeiterfassung machen, da es ja auch noch Arbeitszeitgesetze einzuhalten gibt. Und diese bedeuten einen echten Schutz.

So, dann gehe ich mal weiterarbeiten. Ein Kunde von mir hat übrigens durch eine Prozessverbesserung meinen Arbeitsaufwand für eine bestimmte Aufgabe halbiert. Bei einem Werkvertrag kommt das mir zugute, verdoppelt nämlich meinen Stundensatz. So muss man das auch mal rechnen!

Staatlich geregelte Öffnungszeiten für Online-Shops

Was ist denn das schon wieder für eine Gesetzgebung? Öffnungszeiten für Online-Shops?? Sonn- und Feiertagsverbot für Online-Einkauf?
Ich kann das wirklich nicht verstehen. Ich meine, nicht nur als jemand, die gerne am Wochenende und nachts noch schnell online etwas bestellt. Sondern auch als jemand, die mit Sorge betrachtet, wie in Deutschland anscheinend wirklich alles geregelt werden muss. "Faire Bedingungen für Real Life Läden", aber hallo? Warum will unsere Regierung uns vorgeben, wo wir einkaufen sollen? Wenn die Ladengeschäfte nicht konkurrenzfähig sind, dann regelt sich das Problem von selbst. Dafür entstehen neue Geschäftsmöglichkeiten durch Online-Handel. Das Leben besteht nunmal aus Veränderungen.

Und: Was gesetzlich geregelt ist, muss auch überwacht werden. Und bestraft. Hurra, der Überwachungsstaat breitet sich aus? Könnten die ihre Bemühungen nicht auf echte Verbrecher konzentrieren?

Das Argument, dass die Inhaber von Online-Shops ja auch ein freies Wochenende mit ihrer Familie verbringen sollen, ist Mumpitz. Bei den Lieferfristen steht doch immer etwas in der Form von "innerhalb von 5 Werktagen". Das interpretiere ich so, dass wenn ich am Samstag um Mitternacht bestelle, die Bestellung bis Montagmorgen dort unbearbeitet liegen kann. Mir ist es auch nicht wichtig, dass man Samstagnacht noch mein Päckchen packt, sondern einfach dass ich Samstagnacht bestellen kann. Unter der Woche bin ich ggf. unterwegs auf Dienstreisen und habe Besseres zu tun als Bestellungen abzugeben. Online-Shops sind keine Chats, sie sind asynchron. Bestellung kommt rein und wird bei nächstbester Gelegenheit bearbeitet.

Donnerstag, 12. März 2015

Terry Pratchett schreibt nicht mehr

Gerade habe ich es im Radio gehört: Terry Pratchett hatte seine Begegnung mit TOD. Ich hoffe, es verlief genauso sanft wie in seinen Romanen.
Terry Pratchett hat die Fantasy auf ganz eigene Weise gestaltet und eine komplexe, liebenswerte Welt geschaffen, in der zwar viel Kloink zu hören ist, aber am Ende zum Glück nur selten jemand stirbt. Seine ironischen Geschichten machten sich immer irgendwie über die Welt, die Menschen und das Universitätssystem lustig. Ach, eigentlich über alles, sogar den Tod. Doch bei allem Ulk hat er die Menschen trotzdem geliebt.

Hinter dem ganzen Gelächter steckte stets viel Doppel- und Dreifachsinn. Pratchetts Konzept der zweiten und dritten Gedanken finde ich zum Beispiel genial. Sie wissen schon, außer den ersten spontanen Gedanken gibt es noch die zweiten Gedanken, mit denen ein Mensch sich selbst beim Denken zusieht, und die dritten Gedanken, mit denen man sich selbst dabei zusieht, wie man sich beim Denken zusieht. Er beschäftigte sich auch mit Fragen der Quantenphysik, Evolution, Schöpfung, warum es nie genug Platz im Bücherregal gibt. In seinen 70 Büchern hat er vermutlich alle wichtigen Fragen der Menschheit behandelt und geklärt.

Obwohl ich noch lange nicht alles von ihm gelesen habe (20 Bücher? 30?) hat er meine Sprache und meine Sicht auf die Welt mit geprägt. Beispielsweise kann ich keinen Mann einen Besen verwenden sehen, ohne an Lu-tze, den Kehrer, zu denken.

Kein anderer Roman-Autor hat so viele zitierwürdige Sätze geschrieben. Hier eine deutsche Seite mit unsterblichen Worten Terry Pratchetts und hier eine englische.

Ein genialer Sprachkünstler hat uns verlassen und in einer Welt zurück gelassen, in der er durch seine Romane Farbtupfer gesetzt hat. Momentan bin ich froh, dass er so produktiv war und mir noch viele Entdeckungen bevor stehen. Aber irgendwann werde ich alles von ihm gelesen haben, und dann schreibt keiner mehr wie er.

Nachbarn mal wieder

Neulich hatte ich mal wieder ein erhellendes Gespräch mit meiner Lieblingsnachbarin. Sie laberte mich voll mit Lästerei und Blödsinn über die anderen Mitbewohner bis hin zu wilden Räuberpistolen wie z.B. einer Schlägerei an der Tankstelle, in die man angeblich verwickelt war. *rollt die Augen*
Schließlich war ich so dumm zuzugeben, dass ich von meinen Nachbarn oben den Staubsauger höre.
"Warum rufen Sie nicht die Polizei?"
Ich, entsetzt: "Wegen dem Staubsauger??"
Sie, ganz selbstverständlich: "Ja!"
Ich: "Aber das ist doch kein Grund, die Polizei zu rufen, nur weil ich den Staubsauger meiner Nachbarn höre."
"Aber Sie sind doch deutsch?"
"Ähm, ja?"
"Deutsche rufen immer gleich die Polizei. Hier haben mal Deutsche gewohnt und da war dauernd die Polizei da."
"Aber doch nicht wegen dem Staubsaugen!"
"Ja, wegen allem. Warum rufen Sie nicht die Polizei?"
"Und was soll das bringen? Mir ist das egal, ob ich die anderen höre."
"Sind Sie Spanierin?"
"Ich glaube nicht."

Was mich am meisten erschütterte bei diesem Gespräch war, dass sie nicht im Entferntesten auf die Idee kam, dass ich die Polizei am ehesten noch auf sie hetzen würde. Sie ist doch diejenige mit dem ständigen Rufmord und Türenknallen. Natürlich hat sie behauptet, die anderen seien es. Und die anderen sagen, sie ist es. Fakt ist, dass hier vermutlich alle außer mir Türen knallen. (Ich hab nur zwei Mal. Gestern hat es allein tagsüber vier Mal gerumst und ich habe jedes Mal fast einen Herzkasper bekommen vor Schreck, weil es völlig willkürlich passierte.) Mal kommt es von oben, mal von unten. Dann wieder wird auf den Boden oder gegen die Wand getrommelt. Die Nachbarn im Haus nebenan machen auch schon mit. Wen soll ich denn da anzeigen? Alle zusammen???
Vermutlich denkt die gute Frau, sie sei fein raus. Da sie mir ja gesagt hat, dass die anderen schuldig sind, werde ich niemals sie beschuldigen. Mein Lieblingsrhetoriklehrer hatte doch teilweise Recht als er sagte, es sei prima, von anderen unterschätzt zu werden. Im Allgemeinen stimmt das nicht, aber in solchen Intrigenfällen passt es schon. Ich stelle mich doof, lasse die anderen streiten und ducke mich weg. Ich habe doch überhaupt keine Lust, mich auf dieses Türenknallen-Polizeirufen-Niveau hinab zu begeben.

Klar, man könnte nun fragen, warum ich in so einem Asso-Haus wohne. Ich wette aber, dass Millionäre keinen Deut besser sind. Die beauftragten vielleicht den Butler mit dem Papierkram oder dem Türenknallen, aber ansonsten dürfte es dasselbe sein. Die Menschen sind leider so und wollen am liebsten, dass die anderen gar nicht existieren, darum auch keine Geräusche von sich geben oder sich wehren, wenn man sie bestraft.

Die Menschen haben im Allgemeinen nicht das Bedürfnis, objektiv zu sein und die Sache aus der Sicht der anderen sehen, zu deeskalieren oder Frieden zu finden. Sie mögen diesen ständigen Streit. Konflikte scheinen für die meisten Lebensessenz zu sein. Erinnert sie vermutlich an ihre Kindheit, als sie sich so schön mit anderen Kindern im Sandkasten die Köpfe eingeschlagen haben wegen Hundekot, den sie frisch ausgegraben hatten.

Ob meine "spanische" Art eher eine Schwäche oder eine Stärke ist, kommt auf die Perspektive an. Aber es gibt wirklich Wichtigeres als die Nachbarn zu beobachten und zu steuern zu versuchen. Das ist etwas für Leute, die kein eigenes Leben haben. Zum Beispiel wurde früher immer die Tür geknallt, wenn ich meine Clospülung zog. Dann plötzlich wurde schon geknallt, wenn ich nur den Toilettenraum betrat. Und das kann nun wirklich niemand zwei Etagen über mir hören, sondern nur in der Etage drüber. Inzwischen ist es so, dass wenn ich auf der Toilette sitze, oben schonmal die Spülung gezogen wird. Vorige Nacht bin ich irgendwann um 4 Uhr zur Toilette gegangen und hörte dann schon über mir leichtfüßige Barfüße und dann die Spülung. Liegen die extra wach und lauschen auf meine Schritte??? Bei mir gibt es ja nichts Unanständiges zu hören. Aber bizarr ist es schon!

Mittwoch, 11. März 2015

Intellektuelle

Wenn der Intellektuelle nicht unter der Welt litte,
wäre er kein Intellektueller.
Früher sperrte man ihn weg,
heute muss er in die Talkshows, wenn man ihn noch einlädt.

Jan Grossarth

Umgekehrt stimmt es natürlich nicht immer. Nur weil man unter der Welt leidet und sich für besser hält, ist man es nicht auch.

Samstag, 7. März 2015

Science Fiction in real

In den letzten Jahren hatte ich öfter mal das Gefühl, in einem Science Fiction Roman zu leben. Immer mehr Horrorszenarien werden wahr! Insbesondere tobt seit 20 Jahren der Kampf ums Öl und um andere Ressourcen. Aber viele schauen nicht hin und sehen auch nicht ihre eigene Verantwortung dafür. Dabei gibt es so viel, was jeder tun kann!
Hier einige neuere Studien zur Verknappung der Ressourcen: Sogar die erneuerbaren Ressourcen werden knapp. Darum ist es auch keine gute Idee, Autos mit Biosprit zu betanken. Die Kohlenhydrate, die das dämliche Auto verbrennt, stehlen wir den Armen der Welt buchstäblich vom Teller. Die Hungerrevolten vor einigen Jahren, die die Verdoppelung von Mais- und Weizenpreisen verursacht haben, hat die Welt schon vergessen. Vielleicht finden sie immer noch statt, aber wir erfahren nichts davon?

Mittwoch, 25. Februar 2015

Bin ich ein Mann?

"Sag mal, Marcus...?"
"Hm?" fragte er schläfrig. Er hatte Nachtdienst gehabt und darum den ganzen Tag geschlafen. Nun saß er am späten Nachmittag Luisa in der Kantine gegenüber und wirkte zu müde, um seinen Kaffee zu trinken.
"Hältst du mich für eine Frau?"
"Hä?" machte er und fuhr erschreckt auf. "Was?"
"Also, ich meine, wirke ich auf dich weiblich? Sympathisch?"
Er grinste. "Und das fragst du mich? Erstens mal weiß ein zivilisierter Mann, was er seiner Holden auf diese Frage antworten muss, und zweitens bin ich freiwillig mit dir zusammen. Wäre ich das, wenn ich dich unweiblich und unsympathisch fände?"
"Es gibt viele Gründe..."
"Schätzchen", sagte er, beugte sich vor und tätschelte ihre Hand, "er hat denn jetzt wieder Blödsinn zu dir gesagt?"
"Sie haben nicht eigentlich etwas gesagt, aber ...umso schlimmer..."
"Die Geburtstagsfeier?"
"Auch, aber eigentlich mehr die Schulung."
"Ach, die Einweisung der Sicherheitsbeauftragten der Abteile?"
"Genau. Also, ich meine, ich habe doch nur den ISO-Standard vorgestellt und die Prozessmodelle, ach, das weißt du ja."
"Und dann?"
"Wurde ich unvermittelt von der Seite angekläfft. Eine Teilnehmerin warf mir vor, autistisch zu sein und keine Gefühle zu haben. Hallo? Ich meine, ich mache doch nur meinen Job! Es ging um Sicherheit in dieser Schulung, nicht um meine Herzensangelegenheiten oder Freizeit oder Persönlichkeit oder so."
"Vermutlich hat sie den Stoff nicht kapiert. Oder eine Aversion gegen Regeln, verursacht durch eine frühkindliche Erfahrung."
"Oder einfach nur verinnerlicht, dass Frauen chaotisch und spontan und intuitiv sein müssen? Aber warum meldet sie sich dann freiwillig als Sicherheitsbeautragte?"
"Manche machen das nicht freiwillig, sondern sind zu Freiwilligen bestimmt worden. Glaubst du, ich habe mich drum gerissen? Aber der Chef sagte mir, wenn ich es nicht mache, kann ich die nächsten zwei Jahre auf keine Beförderung hoffen."
"Und? Wurdest du befördert?"
Marcus lachte auf. "Das hat er nicht versprochen! Nur dass ich vor Strafen erstmal verschont bleibe."
"Ja, aber dem wirft keiner mangelndes Mitgefühl vor!"
"Man würde ihm eher Mitgefühl vorwerfen als dessen Mangel. Gehört zum Job."
"Bei mir aber auch. Ich muss auch sachlich und objektiv sein - bei der Arbeit. Aber weil es den weiblichen Klischees widerspricht und damit den Engstirnigen Schmerzen bereitet, werde ich gleich persönlich diskreditiert und abgewertet."
"Aber das können sie doch gar nicht, Schätzchen. Du bist die Expertin und sie sind nur dämliche Nörgler, die vermutlich die Prüfung nicht bestehen werden."
"Du meinst, es liegt an ihnen, nicht an mir?"
"Du bist völlig in Ordnung. Wenn ich eines Tages den Verdacht hätte, deine Gefühle seien dir abhanden gekommen und du seist zum Roboter geworden, werde ich das ganze Raumschiff nach dir absuchen und mich nicht durch eine Kopie täuschen lassen."
"Ich bin also ein echter Mensch?"
"Klar doch!"
"Aber warum dürfen dann die Männer kompetent, sachlich und sogar brutal sein, ohne dass man ihnen vorwirft, kein fühlender Mensch zu sein?"
"Versuchst du mich vorsichtig darauf vorzubereiten, dass du eine Geschlechtsumwandlung planst?" Er spielte den Besorgten.
"Du Idiot!" lachte Luisa und trat ihn unter dem Tisch ans Schienbein.
Er beugte sich über den Tisch und sagte: "Du wirst die Menschen nicht ändern."
"Nicht?" fragte sie, lehnte sich vor und küsste ihn auf den Mund.
Danach sagte er: "Na, wenn das kein Beweis ist? Warm and sweet!"
"Doris Day. Check your kiss!"
"Und den ganzen Rest. Ich habe noch zwei Stunden bis Dienstbeginn. Diese Zeit könnte ich ja nutzen, um einen Menschlichkeitscheck bei dir durchzuführen."
"Wie romantisch!"
"Tja, so sind wir Uniformträger nunmal."
"Genau. Uniform checkt Blaumann."
"Blaufrau", korrigierte Marcus.
"Gut, dass ich dich habe. Dann bestätigt mir wenigstens einer, dass ich ein weicher, warmer Mensch bin!"
"Weich, warm und süß. Darf ich gehorsamst Ihr Geschirr abräumen?"
"Damit ich schonmal vorgehen und die Kissen vorwärmen kann?"
"Richtig!"

Montag, 16. Februar 2015

Wozu mache ich überhaupt noch Pläne?

"Wozu mache ich überhaupt Pläne? Wozu führe ich einen Kalender?"
"Das fragen Sie mich, Kindchen? Pläne sind dafür da, eingehalten zu werden."
"Ja, auf einem gut organisierten Schiff wie Ihrem. Hier sind Pläne nur dazu da, um Aufgaben aufzuschieben und Drängler auszubremsen. Aber wenn dann der Termin der Inspektion endlich da ist, hat sich keiner darauf eingestellt, oder falls doch, dann haben sie alles vorzubereitet, um die Inspektion unmöglich zu machen. Monatelang war der Abstellraum fast leer. Sie sollten für die Inspektion einfach nur die dreißig Kisten hinaus räumen. Und was tun sie? Großreinemachen in einem anderen Lagerraum, so dass sie dessen Inhalt genau am Tag zuvor herüber geschleppt hatten. Ein Mal kann so etwas ja noch passieren, aber hier geschieht das ständig. Ich halte es inzwischen für Absicht, und das habe ich ihnen auch gesagt. Nun sind sie sauer. Aber es wirkt so als..."
"Sie wissen, dass Sie mit Zivilisten diplomatischer umgehen müssen? Immer so tun als würden Sie alle Lügen glauben?"
"Hab ich ja getan, aber jetzt reicht's. Wenn es auf die freundliche Tour nicht geht, dann auf die unfreundliche. Schließlich geht es hier nicht um Sandkasten-Konkurrenzspiele, sondern um unserer aller Sicherheit."
"Das sehen die sicher anders. Schließlich ist ja bisher noch nichts passiert."
"Nein, natürlich nicht. Ich war mehrmals draußen auf der Außenhaut, um Risse zu kitten und wichtige Kleinteile einzusammeln, die sich losreißen wollten. Wir hatten eine Kontamination in Block B und eine Explosion in meinem Labor."
"Aber die Leute waren nicht dabei, also existiert es nicht. Risikowahrnehmung, Sie erinnern sich an den Kurs?"
"Denn muss eben ich das Risiko sein, das sie wahrnehmen. Ich personifiziere die Gefahr."
"... die man bei nächstbester Gelegenheit wieder in die Luft sprengt."
"Was habe ich zu verlieren? Diese Schrottkutsche fällt auseinander und alles was die Leute tun müssen, um mich bei den Reparaturen zu unterstützen ist es, einen fast leeren Lagerraum ganz zu leeren. Ist das zu viel verlangt?"
"Offensichtlich. Zuständig für den Lagerraum sind nicht zufällig Ihre persönlichen Freunde in der Kantine."
"Landwehr, warum so feinfühlig und verständnisvoll heute? Würden Sie diese Gestalten nicht auch zusammenscheißen?"
"Wenn sie unter meinem Kommando stünden schon. Ich denke, der Kapitän sollte das tun."
"Ach, der! Der ist verschwunden in virtuellen Welten. Hat ein neues Computerspiel entdeckt. Ich weiß nicht, ob das besser ist als Alkohol. Übrigens ist die Distille kaputt gegangen. Nun dienen Computerspiele als Ersatzdroge. Witzig, aber die hatten hier keine Alkoholvorräte, wohl auch zur Risikominimierung und haben den Fusel immer just in time produziert. Ein wenig kommt mir die Schadenfreude hoch. Und der Vorfall zeigt, dass jede lebenswichtige Technik an Bord ausfallen kann, haha."
"Werden Sie mal nicht bösartig, nur weil Zivilisten sich wie Zivilisten verhalten. Sie hätten wissen müssen, worauf Sie sich einlassen, wenn Sie auf einem Weltraumkreuzer anheuern."
Luisa seufzte. "Ich werde mich in meinen Memoiren zehn Seiten lang darüber auslassen, um jeden zu warnen."

Mittwoch, 28. Januar 2015

Lebenszeichen von Luisa

"Danke für den Ping", sagte Landwehr und Luisa glaubte, so etwas wie Erleichterung in seiner Stimme zu hören. Es könnte aber auch eine atmosphärische Verzerrung sein.
"Ja, ich lebe noch", sagte Luisa. "War nur alles sehr hektisch hier in letzter Zeit. Die Aufräumarbeiten im gesprengten Labor. Ich habe letztlich das Ventil aus einem Kaffeelöffel hergestellt, wie Sie es empfohlen hatten. Was muss, das muss, wie Sie immer sagen."
"Und gesundheitlich auch alles OK?"
"Hey, Sie sind ja richtig fürsorglich! Bin ganz gerührt!"
"Diese Frage stammt aus dem Buch 'Small Talk für Anfänger'."
Luisa lachte. "Ja, Ok, ich hab halt noch zwei Narben mehr, aber darauf kommt es ja nicht an."
"Narben sind Orden."
"Mag sein, aber die spektakulärsten Narben bekommt man ja immer bei den peinlichen Unfällen, während die heldenhaften Taten meist alles oder nichts sind. Entweder man stirbt oder man kriegt keinen Kratzer ab. Von Unbekannt gesprengt zu werden, gehört eher in die peinliche Kategorie."
"Keine Spur, wer es gewesen sein könnte?"
"Leider nein. Wie auch? Die Werkstatt ist ja ziemlich ausgebrannt und freiwillig meldet sich da auch keiner. Aber es ist ja im Leben nicht wie im Krimi. Man muss den Täter nicht finden. Niemand wäre so irre, das Schiff zu zerstören, auf dem er durch das Weltall treibt."
"Kann noch kommen. Sie wissen nicht, was für kranke Gedanken manche hegen."
"Na, jedenfalls will ich nicht weiter darüber nachdenken! Ich habe genug zu tun, habe ja quasi zwei Jobs. Und irgendwann, das kennt man ja, werde ich zufällig über den Täter stolpern oder er verrät sich irgendwie. Das war früher schon so. Erinnern Sie sich an Georg?"
"Oh ja! Alle wussten schon, was er mit Ihrem Spind gemacht hatte, aber alle hielten dicht. Und da hat der Trottel es Ihnen auch noch persönlich sagen müssen. Tja, drei Tage Isolierzelle hat ihn vermutlich gelehrt, mit solchen Heldentaten nicht so zu prahlen."
"Stimmt schon, ein vernünftiger Mensch kann sich gar nicht vorstellen, wie verkorkst andere denken!"
"Der hat nicht gedacht, so einfach ist die Erklärung!"
"Ich hoffe, unser Attentäter ist etwas klüger. Lieber klug und unauffindbar als wenn er demnächst die nächste Sprengladung zündet."
"Toi, toi, toi, ich klopf auf ... Plastik. Na gut, wird schon helfen. Ich denk auf jeden Fall an Sie, während ich hier auf meinem wohl geordneten, disziplinierten Schiff sicher durchs All kreuze."
"Ich kann mir gar nicht vorstellen, was passiert, sobald meine Füße den Boden auf der Erde berühren. Ich werde aber sicher heulen und mich nicht dafür schämen. Und danach fliege ich nie wieder los."
Landwehr lachte. "Das sagen Sie jetzt. Aber die Regierung braucht Leute wie Sie und ich werde dafür sorgen, dass man Ihnen ein Angebot macht, das Sie nicht ausschlagen können."
"Oh, ich kann!"
"Wetten?"
"Lassen Sie mich erstmal die nächsten anderthalb Jahre überleben auf diesem Narrenschiff."
"Jeden Abend können Sie sich freuen, dass Sie wieder einen Tag geschafft haben. Und was macht Ihr Freund?"
"Alles bestens, immerhin einer hier benimmt sich wie ein zivilisierter Mensch."
"Na, dann sind ja wenigstens die Nächte..."
"Das denken Sie! Aus irgendeinem Grund, wobei wir niemandem etwas Böses unterstellen wollen, wechseln sich unsere Schichten so ab, dass wir uns selten sehen. Manchmal frühstücken wir hier gemeinsam auf Wache, kurz bevor Marcus nach einer 12-Stunden-Schicht in seine Koje geht."
"Romantisch! Geigen!"
Luisa lachte. "A propos: Ich muss los. Routineinspektion."
"Viel Glück, und das mein ich ernst!"

Donnerstag, 15. Januar 2015

Moral nicht tolerierbar

Neulich fand ich folgendes Zitat zur Moral:
Konrad Lorenz: dass "in irgendeiner geheimnisvollen Weise die Störung des moralischen Verhaltens zu einer aktiven Feindschaft dagegen führt". Oh ja, das habe ich auch oft genug beobachtet! Die können doch andere Leute anständig sein lassen. Sie wollen selbst ja auch so unmoralisch sein dürfen wie sie sind! Warum ist nur anständiges Verhalten nicht tolerierbar?

Sonntag, 11. Januar 2015

Manches ändert sich wohl nie: Kurse als Hoffnungsträger, Emanzipation im Krieg

Inzwischen bin ich durch mit dem Roman "Verwehte Träume" von Betty Smith. Ich liebe ihre Bücher, weil sie so unglaublich authentisch und detaillreich das Leben im Brooklyn um 1915 herum beschreiben. Sie sind quasi eine Milieustudie.
Aus diesem Roman nehme ich mehrere Key Learnings für mich mit:
Früher hat man anders gekocht. Mehrmals wird erwähnt, dass man damals das Essen auf den Herd stellte und es dann stundenlang vor sich hin köcheln ließ. Vermutlich war die Kochtemperatur nicht sehr hoch, denn das meiste brannte nicht an. Zum Beispiel der Brei fürs Frühstück wurde abends schon aufgesetzt, beim Frühstück schnippelte man das Mittagessen in den Topf und während der Mittagspause das Abendessen. Vom Metzger wird berichtet, er habe den ganzen Tag an demselben Eintopf gegessen, den er morgens auf den Herd stellte.

Die Amerikaner führten damals schon die Zentralheizung ein mit Heizkörpern in jedem Zimmer. In Deutschland war man noch lange nicht so weit, und ich habe tatsächlich schon in Wohnungen gelebt, wo es bis heute keine gibt. Allerdings ist sie auch nicht wirklich lebensnotwendig. Es ist wirklich möglich, mit einem einzigen Gasofen mehrere Zimmer zu heizen.

Zum Schulungsmarkt erfahren wir folgendes:
"In Williamsburg wurden immer irgendwelche Kurse veranstaltet - in Nebenräumen von Gasthäusern, Dachkammern, Kellern oder seit langem leer stehenden Geschäften, die man für einen Spottpreis mieten konnte. Leute, die sich selbst den Titel 'Lehrer' zugelegt hatten, gaben Unterricht im Spitzenklöppeln, Tätowieren, Singen, Tanzen, Jonglieren - in einfach allem. Man konnte lernen, wie man Dauerwellen macht und wie man sitzen und stehen und atmen muß, wie man Haar zum Wachsen bringt, wie man Haare los wird, wie man zu einem schönen Busen kommt und wie man im Keller Champignons züchtet.
Es gab eine Unmenge Lehrer, die wußten, wie man das alles macht, und obwohl sie es wußten, nicht reich wurden und nun glaubten, sie könnten dadurch reich werden, daß sie anderen Leuten sagten, wie man es mache. Und jene, die in diese Kurse gingen, träumten davon, Varietéstars zu werden wie Van und Schenck, die auch aus Brooklyn stammten, oder eine Tänzerin wie Irene Castle oder einen vollentwickelten Busen zu bekommen wie Miß Flatbush oder schön gewelltes Haar bis zu den Fußknöcheln wie die Sutherland-Schwestern auf den Haarwasserflaschen, und damit auf einem Jahrmarkt aufzutreten.
Keiner dieser Lehrer wurde reich, und kein Traum, den ihre Schüler träumten, ging in Erfüllung. Alles was Lehrer und Schüler davon hatten, war daß ein kleiner Hoffnungsschimmer für eine Weile in ihnen aufglomm. Keiner der Kurse dauerte lange; ein oder zwei Wochen oder höchstens einen Monat. Doch sie brachten den Leuten ein wenig Abwechslung und Aufregung."

Und hier noch etwas zur Emanzipation während des Krieges:
"Vor dem Krieg hatten Frauen in Fabriken oder als Verkäuferinnen, Kellnerinnen, Telefonistinnen, Stenotypistinnen, Kassiererinnen, Dienstmädchen und so weiter gearbeitet. Frauen mit einer besonderen Ausbildung hatten sich in Wartelisten eintragen und warten müssen, bis ein Posten als Lehrerin, Bibliothekarin, Krankenschwester oder Privatsekretärin frei wurde.
Jetzt standen ihnen fast alle Berufe offen. Sie arbeiteten als Straßenbahnschaffnerinnen, bedienten Aufzüge, fuhren Bier und Milch aus, ersetzten die Männer in den Postämtern, trugen hübsche Uniformen oder arbeiteten unten in Brooklyn im Marinehafen. Die Männer boten ihnen in der Untergrundbahn nicht mehr ihre Plätze an.
Sie trugen Hosen. Da es keine eigens für Frauen hergestellten Hosen zu kaufen gab, trugen sie die Hosen ihrer Brüder. Sie legten die hohen Schuhe ab und trugen Halbschuhe mit Gamaschen. Sie drangen in die Barbierläden ein und ließen sich die Haare kurz schneiden. Sie zwickten sich nicht mehr in die Wangen, damit sie rot wurden. Sie legten Rouge auf. Sie begannen Zigaretten zu rauchen. Sie debattierten wie die Männer über Politik. Die Zeit, da man es ihnen gestatten würde zu wählen, war nicht mehr fern."

Nach dem Kriegsende verloren übrigens die Frauen ihre Stellen wieder. Die Chefs waren natürlich solidarisch mit den Kriegsheimkehrern und fanden, dass diese viel dringender einen Job brauchten als die Frauen, die ja im übrigen jetzt endlich wieder alle heiraten konnten. Außerdem wird erwähnt, dass Lehrerinnen nur so lange arbeiten durften, bis sie heirateten. Nur unverheiratete Frauen durften unterrichten.

Naja, das entspricht auch meinen Erfahrungen. Die Männer sind untereinander solidarisch, weil sie ja für eine Familie die Verantwortung tragen und darum ihr Job lebenswichtig ist. Der Job einer Frau ist eh nur ein Hobby. Darum ist es auch moralisch in Ordnung, eine Frau aus dem Job rauszumobben, während es bei einem männlichen Kollegen unmoralisch wäre. Wie schön, dass die Leute eine Moral haben. Schlecht für mich, dass ich nicht unter deren Schutz stehe.

Dienstag, 6. Januar 2015

Faszinierend: Bildschirme halten uns wach!

E-Books, Fernseher und Computerbildschirme halten uns nicht nur durch den gezeigten Inhalt wach, sondern auch durch das blaue Licht, das sie aussenden:
http://www.epochtimes.de/Licht-von-E-Book-Geraeten-kann-innere-Uhr-beeinflussen-a1209822.html
Uiuiui, ab sofort heißt es: Um 20 Uhr alle elektronischen Geräte aus und bei Kerzenschein Briefe geschrieben und Bücher gelesen. Und dann mit den Hühnern ins Bett. Also, gleichzeitig. *grins*

Freitag, 2. Januar 2015

Strom Marsch

OK, hier fließt wieder der Strom. Im Wohnzimmer leuchten sogar beide Glühbirnen. Nur auf Kochorgien mit vier Herdplatten konnte mir der Elektriker keine Hoffnung machen. Im Gegenteil sollte ich nur dann kochen, wenn gerade nicht die Waschmaschine läuft. Das ist ja wie früher, als die Maschine beim Schleudern das Haus so zum Beben brachte, dass die Töpfe von der Herdplatte hoppelten, um sich in die Tiefe zu stürzen. Nur jetzt mit einem anderen Grund. Ach ja, meine geliebten Bruchbuden...
Aber Hauptsache warm! Die Kälte war schlimmer als voriges Jahr der Wassermangel. Mein Gehirn drohte schon einzufrieren und erfahrungsgemäß kann ich bei Kälte schlecht schlafen bzw. genau genommen gar nicht. Ach ja, meine geliebten Grenzerfahrungen... Neulich sah ich im Fernsehen einen Bericht über Leute, die freiwillig Polarexpeditionen machen. Hallo, frieren kann man auch in Deutschland!

2015 beginnt wie 2014

Ich hoffe, das geht nicht wieder monatelang so weiter. 2014 begann damit, dass ich tagelang in der Küche kein Wasser hatte. Und es wollte auch kein Handwerker extra kommen, nur um einen lächerlichen Wasserhahn aus dem Baumarkt zu installieren. Is klar. Als Handwerker kann man es sich aussuchen.

2015 beginnt nun damit, dass in einem Teil der Wohnung der Strom ausfiel. Das wäre nun erstmal nicht so dramatisch gewesen, aber es war ausgerechnet der Teil des Stromnetzes, der meine Gasheizung mit dem lebenswichtigen Zündfunken versorgte. Nix Strom, nix warm. Dank dem Urlaub war die Wohnung dann auch schön auf 12 Grad runter gekühlt. Vielleicht sogar weniger. Das Zimmertemperameter kann nämlich nur bis 12 Grad runter messen. Wenn ich von draußen komme, merke ich, dass es hier drinnen wärmer ist. Aber das heute ja auch keine Kunst.

Immerhin war vorhin der Notdienst da und grantelte über unsere Elektroinstallationen in meiner Wohnung. Haha, ich wusste schon immer, dass hier etwas nicht stimmt. Sieht so aus als hätte irgend ein Amateur da Hand angelegt. Da können wir ja froh sein, dass wir bisher nicht in Flammen aufgegangen sind! *grusel* Aber jetzt kriege ich richtig dimensionierte Sicherungen. Vielleicht kann ich dann in Zukunft wieder auf dem Herd etwas anbraten? Oder Nudeln in weniger als einer Stunde kochen? Das wäre ein super Luxus! Dass mein dreiarmiger Kronleuchter nur ein bis zwei Glühbirnen unterstützt, ist weniger störend.

Vor allem hoffe ich aber, dass mir der Vermieter die Rechnung erstattet und nicht versucht mir einzureden, dass ich an dem Unglück schuld sei. Und ich hoffe, dass dies nicht wieder der Anfang einer Pechsträhne ist, wo fast täglich etwas kaputt geht! *klopft auf Spanholz*

Donnerstag, 1. Januar 2015

Gutes Neues Jahr!

Ein gutes Neues Jahr an alle! Lasst uns gemeinsam eine Party feiern, bei der die Kuchen groß genug für alle sind. Lasst uns einander lieben, weil Hass Falten macht. Lasst uns das Leben genießen, weil es zu kurz ist für lange Gesichter.

PS: Sagte ich schon, dass alles was ich schreibe, wahr wird? *grins*

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