Sonntag, 27. Juli 2014

E-Learning zum Zwölften: Musik

So, momentan laufen die Maschinen. Udemy lädt ein Video hoch, während Powerpoint schon das nächste generiert. Ich dachte schon, ich werde nun aus dem Haus verstoßen. Aber entweder ist eine gewisse Person nicht zu Hause oder ich hab die Töne getroffen. Ich habe nämlich meine Ukulele gestimmt und seit Langem mal wieder gesungen. Um den Kurs abwechslungsreich zu machen. Zuerst ließ ich vom Baum "Kron und Blüten" abfallen. E-Moll, seeeehr schön. Gerade wenn ich lange nicht gespielt habe. Leichte Griffe und falls ich sie nicht gleich treffe, halte ich den Ton noch ein bisschen, bis die Fingerchen sich entknotet haben. Und anschließend dann Whitney Houston "One moment in time". Lieber ohne Glampfe. Hachja, das waren noch Zeiten, als ich die Bühnen unsicher machte! Aber ich kanns noch, bin nur etwas untrainiert. Marathonsingen ist erstmal nicht angesagt.

Seltsamerweise hat während des Gesangs niemand protestiert. Aber eventuell zugehört, denn ich hörte durch die offene Wohnungstür oben Kindergeschrei. Aha? Und ich dachte schon, nun habe ich die Saite überspannt, werde mit dem Handy aufgenommen und demnächst der Polizei gemeldet. Aber vielleicht kommt das ja noch. Gerade eben rannte die Nachbarin von oben stampfend aus dem Haus. Aber das Absingen zweier Liedchen am Sonntagnachmittag sollte doch erlaubt sein? *kaut die Nägel*

E-Learning zum Elften: Außenaufnahmen

Wie gut, dass ich mich geschminkt hatte! Grelles Sonnenlicht, strenge Kamera. Das Parfum wäre nicht unbedingt nötig gewesen, aber ich fühle mich besser, wenn ich nach Erdbeere rieche.

Eventuell war Sonntagnachmittag nicht der optimale Zeitpunkt für Aufnahmen im Park. Ich war nämlich nicht die Einzige dort. Mir war nie bewusst gewesen, wie laut es im Park ist. Die getunten Sportwagen, die am Rand entlang flitzen, die Basketbälle und Rufe vom Sportplatz, die quäkenden Kleinkinder, die plätschernden Wasserspiele...

Ich war quasi sicher, dass die Aufnahmen sowieso für die Tonne sein würden. Weswegen ich dann auch besonders locker improvisierte. Also, für meine Verhältnisse locker. Ähm. Ich habe nie behauptet, ich sei eine Schauspielerin! Ich bin Autorin! Für eine Autorin war die Lesung ganz OK.

Beeindruckt hat mich aber meine Kamera. Die Bilder sehr scharf, auch wenn ich einen Schwenk machte. Und der Ton meiner Stimme so klar als habe man eine Studioaufnahme über die Bilder eingespielt. Wahnsinn! Muss ich öfter machen! Neues Hobby entdeckt!!

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