Pfingsten auf Recherche
Pfingsten habe ich nun auf Recherche verbracht. Zwischendurch schreibe ich mal wieder etwas Nichtliterarisches, einfach nur Gebrauchsliteratur. Wenn´s bezahlt wird...
Ich schreibe für einen Stadtführer ein paar Kapitelchen und dazu gehören auch intensive Vorort-Recherchen und das Fotografieren. Wie das bei mir so ist - die Pechsträhne lässt grüßen - ist mir während meinen Recherchen schon eine Tasche kaputt gegangen, mein Fahrrad gestohlen worden, eine Kamera kaputt gegangen und ich habe mir einige Blasen gelaufen. Außerdem kamen mir zwei Baustellen und gestern noch ein Unfall dazwischen. Nicht mein Unfall. Aber gerade als ich völlig in der Pampa war, kam eine Durchsage, dass wegen Polizeieinsatz auf den Schienen die Linien 5, 6, 9 und 13 leider auf unbestimmte Zeit nicht fahren. Man solle stattdessen mit dem Schienenersatzverkehr zu Bahnhof XY (konnte ich leider akustisch nicht verstehen, weil ich noch auf der Treppe war) fahren, von dort verkehren die U-Bahnen. Zum Glück fand ich einen Lageplan, auf dem die nächste Bushaltestelle aufgezeichnet war. Diejenige, an der ich zuvor vorbei gekommen war, war nämlich wegen Baustelle außer Betrieb, mehr wusste ich über die Bushaltestellen dieses Ortes nicht. Immerhin habe ich immer Glück im Unglück. Obwohl sonntags die Busse nur ein Mal pro Stunde fahren, musste ich nur eine Viertelstunde warten. Immerhin.
Insgesamt war ich drei Tage draußen in der Hitze, habe viele Liter Wasser getrunken und wieder ausgeschwitzt, meine Füße sind schwarz-weiß wie ein Zebra (Man sieht genau wo die Sandalen anlagen) und die Nase dunkelbraun. Die Fotoausbeute war enorm, obwohl bei dieser Hitze die Lichtverhältnisse nicht optimal sind. Das Licht zu grell. Gerade Statuen zeigten ganz schlechte Kontraste und sind kaum zu erkennen. Die Fernsicht war diesig. Die schönsten Fotos gab es erst am späten Nachmittag und Abend. Außerdem war es ein wenig anstrengend, dass die meisten der interessanten Punkte auf Hügeln liegen! Auf verschiedenen Hügeln. Samstag und Sonntag ging ich zu Fuß, gestern ließ ich mich kutschieren. Mit einem Tagesticket gehören einem ja alle Verkehrsmittel, sehr schick. Selten habe ich ein Tagesticket so intensiv genutzt. Trotzdem blieben noch genügend Fußkilometer übrig, denn ich sollte ja nicht nur die Bahnhöfe und Haltestellen fotografieren, sondern auch Einkaufsmöglichkeiten, Kneipen, Freizeitmöglichkeiten und Bausubstanz recherchieren.
An sich kam ich sehr gut voran, muss allerdings noch mindestens zwei solche Ausflüge machen. Und das ist optimitisch geschätzt.
Ich schreibe für einen Stadtführer ein paar Kapitelchen und dazu gehören auch intensive Vorort-Recherchen und das Fotografieren. Wie das bei mir so ist - die Pechsträhne lässt grüßen - ist mir während meinen Recherchen schon eine Tasche kaputt gegangen, mein Fahrrad gestohlen worden, eine Kamera kaputt gegangen und ich habe mir einige Blasen gelaufen. Außerdem kamen mir zwei Baustellen und gestern noch ein Unfall dazwischen. Nicht mein Unfall. Aber gerade als ich völlig in der Pampa war, kam eine Durchsage, dass wegen Polizeieinsatz auf den Schienen die Linien 5, 6, 9 und 13 leider auf unbestimmte Zeit nicht fahren. Man solle stattdessen mit dem Schienenersatzverkehr zu Bahnhof XY (konnte ich leider akustisch nicht verstehen, weil ich noch auf der Treppe war) fahren, von dort verkehren die U-Bahnen. Zum Glück fand ich einen Lageplan, auf dem die nächste Bushaltestelle aufgezeichnet war. Diejenige, an der ich zuvor vorbei gekommen war, war nämlich wegen Baustelle außer Betrieb, mehr wusste ich über die Bushaltestellen dieses Ortes nicht. Immerhin habe ich immer Glück im Unglück. Obwohl sonntags die Busse nur ein Mal pro Stunde fahren, musste ich nur eine Viertelstunde warten. Immerhin.
Insgesamt war ich drei Tage draußen in der Hitze, habe viele Liter Wasser getrunken und wieder ausgeschwitzt, meine Füße sind schwarz-weiß wie ein Zebra (Man sieht genau wo die Sandalen anlagen) und die Nase dunkelbraun. Die Fotoausbeute war enorm, obwohl bei dieser Hitze die Lichtverhältnisse nicht optimal sind. Das Licht zu grell. Gerade Statuen zeigten ganz schlechte Kontraste und sind kaum zu erkennen. Die Fernsicht war diesig. Die schönsten Fotos gab es erst am späten Nachmittag und Abend. Außerdem war es ein wenig anstrengend, dass die meisten der interessanten Punkte auf Hügeln liegen! Auf verschiedenen Hügeln. Samstag und Sonntag ging ich zu Fuß, gestern ließ ich mich kutschieren. Mit einem Tagesticket gehören einem ja alle Verkehrsmittel, sehr schick. Selten habe ich ein Tagesticket so intensiv genutzt. Trotzdem blieben noch genügend Fußkilometer übrig, denn ich sollte ja nicht nur die Bahnhöfe und Haltestellen fotografieren, sondern auch Einkaufsmöglichkeiten, Kneipen, Freizeitmöglichkeiten und Bausubstanz recherchieren.
An sich kam ich sehr gut voran, muss allerdings noch mindestens zwei solche Ausflüge machen. Und das ist optimitisch geschätzt.
Geschichten-Manufaktur - 10. Jun, 11:20