Montag, 4. August 2008
Ein erfolgreiches und doch erholsames Wochenende liegt hinter mir. Da ich nirgends hin reiste und auch für meine Brotarbeit nichts zu tun hatte, erledigte ich am Samstagmorgen wie üblich meine Hausarbeit und Einkäufe und igelte mich für den Rest des Wochenendes ein, um Bücher zu erschaffen. Man glaubt es kaum, aber ich habe den gesamten ersten Band der Fantasy-Trilogie überarbeitet. Früher brauchte ich eine Stunde für fünf Din A 4 Seiten, aber dieses Mal schaffte ich den gesamten Band in schätzungsweise acht Stunden. Also drei Mal so schnell wie sonst. Das liegt sicher daran, dass ich es mir zur Gewohnheit gemacht habe, bevor ich das nächste Kapitel schreibe, die letzten ein bis zwei nochmal zu lesen. Daher waren jetzt nur noch ein paar Beschreibungen nachzureichen, Wortwiederholungen zu beseitigen und außerdem Inkonsistenzen mit den anderen beiden Bänden. Als ich die erste Geschichte schrieb, wusste ich ja noch nicht, was im Rest der Trilogie passieren würde. Jetzt konnte ich einige Hinweise einflechten, die später noch wichtig werden. Der eine oder andere Punkt gibt mir noch zu grübeln auf, damit beschäftige ich mich den Rest der Woche. Beispielsweise erzähle ich die Geschichte aus der Sicht einer Person, die leider nicht alles richtig versteht. Ich habe schon begonnen, obwohl dies unüblich ist, eine Fußnote einzufügen im Stil von: "Anmerkung der Autorin: Hier irrt D., wie wir im dritten Band der Trilogie sehen werden." Ich fürchte, den einen oder anderen Tipp muss ich dem Leser als Interpretationshilfe noch geben, damit er nicht auf den Holzweg gerät. Das ist eben das Risiko, wenn man als Hauptperson jemanden wählt, die nicht perfekt ist und alles richtig versteht.
Zusätzlich bin ich mit meinem Lehrbuch voran gekommen, hier allerdings langsamer als erhofft. Und nebenbei habe ich auch endlich eine Rezension getippt zu einem Buch, das ich schon vor Wochen gelesen hatte. Und alle alten E-Mails beantwortet. Und auch sonst einiges endlich erledigt, das seit Wochen schon liegt. Abgesehen davon, dass ich das Überarbeiten der Fantasy-Trilogie schon seit einem Jahr vor mir her schiebe, weil dauernd andere Bücher dringender waren. Aber ein gewisser Abstand ist hierfür nicht verkehrt. Ich lese den Roman fast wie eine Fremde, und wenn irgendwo eine Person bei ihrer Argumentation einen Gedankensprung macht oder irgendeine Beschreibung unvollständig ist, dann stolpere ich jetzt darüber. Ich habe den Roman gar nicht mehr im Kopf und entdeckte ihn jetzt ganz neu.
Zusätzlich bin ich mit meinem Lehrbuch voran gekommen, hier allerdings langsamer als erhofft. Und nebenbei habe ich auch endlich eine Rezension getippt zu einem Buch, das ich schon vor Wochen gelesen hatte. Und alle alten E-Mails beantwortet. Und auch sonst einiges endlich erledigt, das seit Wochen schon liegt. Abgesehen davon, dass ich das Überarbeiten der Fantasy-Trilogie schon seit einem Jahr vor mir her schiebe, weil dauernd andere Bücher dringender waren. Aber ein gewisser Abstand ist hierfür nicht verkehrt. Ich lese den Roman fast wie eine Fremde, und wenn irgendwo eine Person bei ihrer Argumentation einen Gedankensprung macht oder irgendeine Beschreibung unvollständig ist, dann stolpere ich jetzt darüber. Ich habe den Roman gar nicht mehr im Kopf und entdeckte ihn jetzt ganz neu.
Geschichten-Manufaktur - 4. Aug, 10:50