Montag, 10.03.2008
Der Countdown läuft: Nur noch eine Woche zu arbeiten!
Mit meiner Umzugsplanung bin ich auch in Verzug. Die ersten Kisten habe ich schon zugeklebt, ohne eine Ahnung, wann ich sie wieder öffne. Das Ausmisten ist jedes Mal wieder ein bedeutungsvoller Akt. Denn jede Zeitschrift und jede handgeschriebene Notiz bedeutet eine Hoffnung. Beispielsweise die Hoffnung, für eine bestimmte Sache mal wieder Zeit zu finden. Die eine oder andere habe ich jetzt schweren Herzens entsorgt. Im Großen und Ganzen konnte ich aber feststellen, dass regelmäßiges Umherzigeunern einen davor bewahrt, allzu vielen unnötigen Ballast mit sich herumzuschleppen.
Neulich habe ich einen Film gesehen: "Click". Anfangs ist es noch ganz ulkig, als der Held herausfindet, wie und wie sehr er mit seiner neuen "Universalfernbedienung" das gesamte Universum steuern kann. Doch von einem Feature weiß er leider nichts: Die Fernbedienung speichert seine Vorlieben. Wie er heute entscheidet, entscheidet er auch, während er auf Autopilot ist. Und dies geschieht immer, während der Schnellvorlauf läuft. Und dieser wird inzwischen von der Fernbedienung automatisch gestartet. Beispielsweise wenn er krank ist, wenn seine Frau Streit anfängt, während er auf eine Beförderung hinarbeitet... Und so verpasst er im Nu sein Leben. Im Autopiloten hat er vieles falsch gemacht, aber sein Leben zurückzuspulen bedeutet leider nicht, eine zweite Chance zu bekommen. Was mich daran fasziniert ist, dass es sich tatsächlich GENAU SO anfühlt, wie ich die letzten Jahre gelebt habe: im Schnellvorlauf und auf Autopilot. Augen zu und durch, Lehrjahre sind keine Herrenjahre etc pp. Ich habe "das Ding durchgezogen". Jetzt ist es Zeit, Tempo herauszunehmen. Zurückspulen möchte ich nicht. Ich habe ja das Beste aus der Sklaverei gemacht, viel gelernt und mich weiterentwickelt. Viel versprechende Alternativen gab es ja leider keine. Nach vier Jahren Schnelldurchlauf schon.
Mit meiner Umzugsplanung bin ich auch in Verzug. Die ersten Kisten habe ich schon zugeklebt, ohne eine Ahnung, wann ich sie wieder öffne. Das Ausmisten ist jedes Mal wieder ein bedeutungsvoller Akt. Denn jede Zeitschrift und jede handgeschriebene Notiz bedeutet eine Hoffnung. Beispielsweise die Hoffnung, für eine bestimmte Sache mal wieder Zeit zu finden. Die eine oder andere habe ich jetzt schweren Herzens entsorgt. Im Großen und Ganzen konnte ich aber feststellen, dass regelmäßiges Umherzigeunern einen davor bewahrt, allzu vielen unnötigen Ballast mit sich herumzuschleppen.
Neulich habe ich einen Film gesehen: "Click". Anfangs ist es noch ganz ulkig, als der Held herausfindet, wie und wie sehr er mit seiner neuen "Universalfernbedienung" das gesamte Universum steuern kann. Doch von einem Feature weiß er leider nichts: Die Fernbedienung speichert seine Vorlieben. Wie er heute entscheidet, entscheidet er auch, während er auf Autopilot ist. Und dies geschieht immer, während der Schnellvorlauf läuft. Und dieser wird inzwischen von der Fernbedienung automatisch gestartet. Beispielsweise wenn er krank ist, wenn seine Frau Streit anfängt, während er auf eine Beförderung hinarbeitet... Und so verpasst er im Nu sein Leben. Im Autopiloten hat er vieles falsch gemacht, aber sein Leben zurückzuspulen bedeutet leider nicht, eine zweite Chance zu bekommen. Was mich daran fasziniert ist, dass es sich tatsächlich GENAU SO anfühlt, wie ich die letzten Jahre gelebt habe: im Schnellvorlauf und auf Autopilot. Augen zu und durch, Lehrjahre sind keine Herrenjahre etc pp. Ich habe "das Ding durchgezogen". Jetzt ist es Zeit, Tempo herauszunehmen. Zurückspulen möchte ich nicht. Ich habe ja das Beste aus der Sklaverei gemacht, viel gelernt und mich weiterentwickelt. Viel versprechende Alternativen gab es ja leider keine. Nach vier Jahren Schnelldurchlauf schon.
Geschichten-Manufaktur - 10. Mär, 14:55