Montag, 25.02.2008
An diesem Weblog sehe ich, wie schnell ein Monat vergeht. Langweilig war mir nicht! Alle vor einem Monat noch nicht spruchreifen Neuigkeiten sind es inzwischen.
Nachher werfe ich auf dem Heimweg den Arbeitsvertrag unterschrieben in den Briefkasten. Neue Ufer, neues Spiel, neues Glück, neue Herausforderungen, alles neu. Ich habe hier noch drei Wochen zu arbeiten, dann zwei Wochen Resturlaub für den Umzug in eine andere Stadt. Aber noch sooo viel fertig zu machen vorher. Hektik ist immer noch steigerbar, wie ich immer sage.
Von meinem Verlag habe ich eine riesige Kiste mit Büchern erhalten: Die Aschenpuhlerin! Die Weltneuheit, auf die alle gewartet haben. Einige Exemplare habe ich schon verschenkt, ein paar kann ich auch verkaufen. Mein Verleger meint, ich solle doch auf der Leipziger Buchmesse lesen. Supergerne. Allerdings weiß ich jetzt nicht, ob ich das bei dem ganzen Chaos hier noch unterbringe. Es steht aber schonmal im vollgekritzelten Kalender.
Lesungstermine habe ich ansonsten keine. Die Wohnungssuche hat Vorrang.
Bangend warte ich auf die ersten Rezensionen meines Romans. Ich könnte mir alle möglichen Urteile vorstellen: Kitschig oder romantisch? Oberflächlich oder tiefsinnig? Witzig oder albern? Spannend oder vorhersehbar? Originell oder alter Hut?
Ratet mal, wie weit ich mit dem Überarbeiten meiner sonstigen Romane gekommen bin. Richtig. Null, gar nichts, nada. Zur Zeit streiche ich alle privaten Aktivitäten (heute Abend trifft sich die Literaturgruppe, ich habe abgesagt), um abends an einem ganz anderen Buch zu schreiben. Fachbuch, dringend, wichtig, muss sein. Der dicke Schinken dient meiner Weiterqualifikation. Ich will noch einen Titel auf der Visitenkarte. Das wird jetzt aber mein vorletzter.
Muna Germann
Nachher werfe ich auf dem Heimweg den Arbeitsvertrag unterschrieben in den Briefkasten. Neue Ufer, neues Spiel, neues Glück, neue Herausforderungen, alles neu. Ich habe hier noch drei Wochen zu arbeiten, dann zwei Wochen Resturlaub für den Umzug in eine andere Stadt. Aber noch sooo viel fertig zu machen vorher. Hektik ist immer noch steigerbar, wie ich immer sage.
Von meinem Verlag habe ich eine riesige Kiste mit Büchern erhalten: Die Aschenpuhlerin! Die Weltneuheit, auf die alle gewartet haben. Einige Exemplare habe ich schon verschenkt, ein paar kann ich auch verkaufen. Mein Verleger meint, ich solle doch auf der Leipziger Buchmesse lesen. Supergerne. Allerdings weiß ich jetzt nicht, ob ich das bei dem ganzen Chaos hier noch unterbringe. Es steht aber schonmal im vollgekritzelten Kalender.
Lesungstermine habe ich ansonsten keine. Die Wohnungssuche hat Vorrang.
Bangend warte ich auf die ersten Rezensionen meines Romans. Ich könnte mir alle möglichen Urteile vorstellen: Kitschig oder romantisch? Oberflächlich oder tiefsinnig? Witzig oder albern? Spannend oder vorhersehbar? Originell oder alter Hut?
Ratet mal, wie weit ich mit dem Überarbeiten meiner sonstigen Romane gekommen bin. Richtig. Null, gar nichts, nada. Zur Zeit streiche ich alle privaten Aktivitäten (heute Abend trifft sich die Literaturgruppe, ich habe abgesagt), um abends an einem ganz anderen Buch zu schreiben. Fachbuch, dringend, wichtig, muss sein. Der dicke Schinken dient meiner Weiterqualifikation. Ich will noch einen Titel auf der Visitenkarte. Das wird jetzt aber mein vorletzter.
Muna Germann
Geschichten-Manufaktur - 25. Feb, 19:16