aktuelle Schreibprojekte
Schon lange habe ich nicht mehr berichtet, wie ich mit dem Schreiben voran komme. Natürlich schreibe ich. Ein Schriftsteller ist jemand, der gar nicht anders kann als ständig zu schreiben. Neulich hatte ich etwas Urlaub ("Arbeitsurlaub") und auch im Normalbetrieb frisst mich mein Brotberuf nicht vollständig auf. Ich habe gerade geregelte Arbeitszeiten. (Kaum zu glauben!)
Momentan schließe ich lieber ab als Neues zu beginnen. Ganz diszipliniert. Der Schwerpunkt liegt gerade auf der Fachliteratur. Ein Buchkapitel habe ich nach Vorgaben der Lektoren nochmal vollständig umgemodelt (einschließlich der Ergebnisse weiterer
Literaturrecherchen), mehrere Zeitschriftenartikel sind frisch hinausgeschickt zum Wettlauf mit den anderen, ein Fachbuch japst auf der Zielgeraden. Nebenbei trainiere ich meinen neuen Fantasy-Roman, gecoacht durch die Schreibgruppe, die sich monatlich trifft und dadurch Abgabefristen schafft, wo sonst keine wären.
Im Fantasy-Roman geht es um eine Frau in der harten Männerwelt. Womit ich nicht behaupten will, die Männerwelt sei härter als die Frauenwelt, sondern dass meine Heldin im härtesten Teil der Männerwelt mitmischt: Es geht um Macht, Macht und Einfluss. Politische Macht, finanzielle Macht, Abschreckung und Krieg, Sieg und Niederlage, Drohungen und Bluffs, Rufmord und Mordanschläge. Was ist Macht, wozu will man Macht, wie erringt man sie und wie verteidigt man sie?
Was mich mal wieder so fasziniert: Meine Aufgabenlisten sind unglaublich zusammengeschrumpft, aber ich arbeite immer noch so viel wie früher. Mehr als arbeiten kann man nicht, und wenn man sich zu viel vornimmt, schafft man trotzdem nicht mehr, sondern schleppt eben einen schweren Rucksack voll schlechtem Gewissens mit sich herum. Oder wie ich immer sage: "Ich weiß gar nicht, was ich zuerst liegen lassen soll." Nun kann ich alles was reinkommt sofort bearbeiten und das fühlt sich gut an. Gestern erreichte mich ein Gedichtband zum Rezensieren, heute Morgen in der S-Bahn habe ich schon die Hälfte gelesen. Spätestens am Wochenende ist die Besprechung im Kasten.
Momentan schließe ich lieber ab als Neues zu beginnen. Ganz diszipliniert. Der Schwerpunkt liegt gerade auf der Fachliteratur. Ein Buchkapitel habe ich nach Vorgaben der Lektoren nochmal vollständig umgemodelt (einschließlich der Ergebnisse weiterer
Literaturrecherchen), mehrere Zeitschriftenartikel sind frisch hinausgeschickt zum Wettlauf mit den anderen, ein Fachbuch japst auf der Zielgeraden. Nebenbei trainiere ich meinen neuen Fantasy-Roman, gecoacht durch die Schreibgruppe, die sich monatlich trifft und dadurch Abgabefristen schafft, wo sonst keine wären.
Im Fantasy-Roman geht es um eine Frau in der harten Männerwelt. Womit ich nicht behaupten will, die Männerwelt sei härter als die Frauenwelt, sondern dass meine Heldin im härtesten Teil der Männerwelt mitmischt: Es geht um Macht, Macht und Einfluss. Politische Macht, finanzielle Macht, Abschreckung und Krieg, Sieg und Niederlage, Drohungen und Bluffs, Rufmord und Mordanschläge. Was ist Macht, wozu will man Macht, wie erringt man sie und wie verteidigt man sie?
Was mich mal wieder so fasziniert: Meine Aufgabenlisten sind unglaublich zusammengeschrumpft, aber ich arbeite immer noch so viel wie früher. Mehr als arbeiten kann man nicht, und wenn man sich zu viel vornimmt, schafft man trotzdem nicht mehr, sondern schleppt eben einen schweren Rucksack voll schlechtem Gewissens mit sich herum. Oder wie ich immer sage: "Ich weiß gar nicht, was ich zuerst liegen lassen soll." Nun kann ich alles was reinkommt sofort bearbeiten und das fühlt sich gut an. Gestern erreichte mich ein Gedichtband zum Rezensieren, heute Morgen in der S-Bahn habe ich schon die Hälfte gelesen. Spätestens am Wochenende ist die Besprechung im Kasten.
Geschichten-Manufaktur - 11. Mai, 10:56