Bahnstreik: Planeinhaltung und Routine werden überschätzt
So, heute mal wieder Glück gehabt. Irgendwann erwischt es mich mal wirklich irgendwo, wo ich dann nicht mehr weiter komme. Bisher ging's aber immer irgendwie. Wie ich einer Brieffreundin schrieb: "Eine erfolgreiche Reise entsteht durch die richtige Mischung aus Planung und Glück".
Heute war ich bei Kunden draußen in der Prärie. Die Hinfahrt klappte gut. Ich war eine halbe Stunde früher gefahren, was gut hin haute, da die S-Bahn Verspätung hatte. Die Tür, durch die ich hätte aussteigen müssen, funktionierte nicht, aber auch dieses Hindernis nahm ich. Es gibt ja noch andere Türen.
Für die Rückfahrt verkündete mir die Anzeige, dass erst in 66 Minuten wieder eine S-Bahn fahre. Da ich nicht zu den geduldigen Menschen gehöre - insbesondere wenn meine Reiselektüre sich bereits als Schrott herausgestellt hat - trottete ich zur Bushhaltestelle. Dort holte mich 15 Minuten später ein Bus, der zum nächsten größeren (Bus)Bahnhof fuhr. Dort wollte ich dann umsteigen in einen anderen Bus. Während ich noch auf diesen wartete, verkündete eine Ansage einen Regionalexpress nach Hause auf Gleis krk. Es stellte sich heraus, dass "krk" ein Platzhalter für die Zahl 5 war. Hurra, es existieren noch Züge! So war ich flugs zu Hause.
Das Interessante ist immer wieder: So lange alles glatt geht, brüten alle Reisenden schweigend vor sich hin und beäugen einander misstrauisch bis höhnisch. Geht aber etwas schief, dann werden sie plötzlich lebendig und sprechen miteinander. Plötzlich haben die Humor und helfen einander! Faszinierend.
Heute war ich bei Kunden draußen in der Prärie. Die Hinfahrt klappte gut. Ich war eine halbe Stunde früher gefahren, was gut hin haute, da die S-Bahn Verspätung hatte. Die Tür, durch die ich hätte aussteigen müssen, funktionierte nicht, aber auch dieses Hindernis nahm ich. Es gibt ja noch andere Türen.
Für die Rückfahrt verkündete mir die Anzeige, dass erst in 66 Minuten wieder eine S-Bahn fahre. Da ich nicht zu den geduldigen Menschen gehöre - insbesondere wenn meine Reiselektüre sich bereits als Schrott herausgestellt hat - trottete ich zur Bushhaltestelle. Dort holte mich 15 Minuten später ein Bus, der zum nächsten größeren (Bus)Bahnhof fuhr. Dort wollte ich dann umsteigen in einen anderen Bus. Während ich noch auf diesen wartete, verkündete eine Ansage einen Regionalexpress nach Hause auf Gleis krk. Es stellte sich heraus, dass "krk" ein Platzhalter für die Zahl 5 war. Hurra, es existieren noch Züge! So war ich flugs zu Hause.
Das Interessante ist immer wieder: So lange alles glatt geht, brüten alle Reisenden schweigend vor sich hin und beäugen einander misstrauisch bis höhnisch. Geht aber etwas schief, dann werden sie plötzlich lebendig und sprechen miteinander. Plötzlich haben die Humor und helfen einander! Faszinierend.
Geschichten-Manufaktur - 15. Okt, 16:00