Heimweh à la nomade
Auch wenn ich es mir gerade gar nicht leisten kann, plane ich un voyage à Paris. Die Nomadin fühlt den Drang, alle Orte, an denen sie früher schonmal ihre Zelte aufgeschlagen hatte, regelmäßig wieder aufzusuchen. Heimweh à la nomade. Paris war schon länger nicht mehr dran.
Überhaupt muss ich reisen, wenn ich es mir gerade finanziell nicht leisten kann, denn dann kann ich es mir zeitlich leisten. Zu den Vielverdiener-Zeiten bleibt vor lauter 70-Stunden-Wochen keine Luft für Urlaube oder auch nur einzelne freie Tage.
Mich traf ein wenig der Schlag, als ich eben Zugverbindungen heraussuchte. Im positiven Sinne. Mit dem ICE oder TGV nach Paris zu fahren ist fast so schnell wie Fliegen, die vielen Flughafenwartezeiten eingerechnet, ist es genauso schnell. Insbesondere der TGV (sorry, Deutsche Bahn), der beschleunigt wie ein Flugzeug und in dem genauso bei Höchstgeschwindigkeit Unterdruck herrscht, so dass man sich wie in einem Flugzeug FÜHLT. Naja, für mich eher nicht so erstrebenswert, aber spacig. Ah, der technische Fortschritt! Alles geht heutzutage plus vite! Da kann ich nachts noch zu Hause schlafen und zum Frühstück (petit déjeuner) in Paris mes amis treffen. Und abends nach der Shoppingtour nach Hause zurückkehren. Ohne Scherz. Die Fahrt ist kaum teurer als die Hotelübernachtung. Ich müsste nur auf "Paris bei Nacht" verzichten. Mais non!
Überhaupt muss ich reisen, wenn ich es mir gerade finanziell nicht leisten kann, denn dann kann ich es mir zeitlich leisten. Zu den Vielverdiener-Zeiten bleibt vor lauter 70-Stunden-Wochen keine Luft für Urlaube oder auch nur einzelne freie Tage.
Mich traf ein wenig der Schlag, als ich eben Zugverbindungen heraussuchte. Im positiven Sinne. Mit dem ICE oder TGV nach Paris zu fahren ist fast so schnell wie Fliegen, die vielen Flughafenwartezeiten eingerechnet, ist es genauso schnell. Insbesondere der TGV (sorry, Deutsche Bahn), der beschleunigt wie ein Flugzeug und in dem genauso bei Höchstgeschwindigkeit Unterdruck herrscht, so dass man sich wie in einem Flugzeug FÜHLT. Naja, für mich eher nicht so erstrebenswert, aber spacig. Ah, der technische Fortschritt! Alles geht heutzutage plus vite! Da kann ich nachts noch zu Hause schlafen und zum Frühstück (petit déjeuner) in Paris mes amis treffen. Und abends nach der Shoppingtour nach Hause zurückkehren. Ohne Scherz. Die Fahrt ist kaum teurer als die Hotelübernachtung. Ich müsste nur auf "Paris bei Nacht" verzichten. Mais non!
Geschichten-Manufaktur - 10. Mai, 10:15