Donnerstag, 18. März 2010

Teamwork

Teamwork - Ich geb´s endgültig auf. Brauche ich denn irgendjemanden, um gute Arbeit leisten zu können? Nein, wozu? Ich bin Generalistin. Was ich noch nicht kann, das kann noch werden. Durch Teamwork verliert man nicht nur Zeit und Qualität, sondern oft sogar das gesamte Ergebnis. Keine Details. Aber das war wirklich das allerletzte Mal, dass mir jemand nicht nur meine Idee, sondern auch noch meine Ergebnisse stiehlt. (Rein juristisch nennt es sich anders, moralisch gesehen bleibt es aber Diebstahl!) Ich lasse meine Gemeinschaftsprojekte auslaufen, außer die Partner erfüllen folgende Bedingungen:
  • Sie arbeiten mit mir gemeinsam auf dasselbe Ziel hin. Und dieses Ziel ändert sich erst nach Fertigstellung und Verwertung eines Zwischenergebnisses.
  • Unsere Diskussionen bestehen zu mindestens 90% aus inhaltlichen und kaum aus Meta- und Strategie-Kommunikation und Konfliktlösung. Und gegen juristische Diskussionen bin ich sowieso allergisch. Gesetze zitiert man nicht unter Freunden.
  • Wir sind uns auch persönlich sympathisch.
Eine Hand wäscht die andere, was für ein Quatsch. Meistens wasche nur ich und bin nur die nützliche Idiotin. Mag nicht mehr. Ich kann mir die Leute aussuchen, mit denen ich zusammenarbeite. Diese Freiheit sollte ich bis zum letzten Krümel ausnutzen!

Tagungsbesuch

Kleine Nachlese zum Tagungsbesuch.

Also, ich habe mal wieder einen Vortrag gehalten, außerdem eine Tagung eröffnet, einen Stand betreut und eine Sitzung geleitet. Das mit der Eröffnung war mir nicht so präsent gewesen, daher blieben 10 Minuten für die Vorbereitung. Aber unvorbereitete Vorträge sind bei mir sowieso am besten. Auch so schön kurz, da freut sich das Publikum. Hihi. Ihren Zweck hat meine Kurzrede erfüllt. Ich bin berühmter als zuvor (oder berüchtigt?) und viele Leute haben mich später noch angesprochen.
Mein eigener Vortrag lief nach meinem Motto "Hier bin ich, hier sind meine Ergebnisse. Punkt." Natürlich gab´s mal wieder den Totalvernichter im Publikum, der meinte, die von mir ausgewerteten Daten seien eh nicht gültig und außerdem habe ich die grundlegenden Fachbegriffe durcheinander geworfen. Ja, klar. "Aber ansonsten war´s ein schöner Vortrag." Ja, was denn? Die Bildchen oder was? Später haben wir zusammen friedlich einen Tee getrunken, wie das unter Männern so üblich ist. Gut, echte Männer trinken Bier. Aber ich bin eben doch nur eine schwache Frau und kann nicht alles, was die Männer können. Also Tee. Eine echte Frau hätte ihm Arsen in den Tee gerieselt. Abgesehen von ihm fanden aber die anderen meinen Vortrag aufschlussreich und aussagekräftig und mich haben mehrere Zuhörer um die Folien gebeten, weil sie die genauen Zahlen meiner Statistik interessieren.
Bei meinem Vortrag neulich, der mich so in die Krise stürzte, da hatte ich einfach zu sehr versucht, es besonders gut zu machen. Dabei geht der Ball immer voll ins Netz. Das müsste ich doch inzwischen wissen.

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