September 2006 bis 22. Mai 2007
Ach Herrje, der letzte Eintrag im Schreibtagebuch auf meiner Webseite stammt vom vorigen September! Das heißt auf keinen Fall, dass ich seither nichts mehr geschrieben habe. Im Gegenteil war ich wahnsinnig produktiv! Mal überlegen, damit ich nichts vergesse...
Bei dem besagten Roman handelte es sich um meinen Jugendroman, meinen erster Versuch in diese Richtung. Da das Überarbeiten so wenig Spaß macht, habe ich es hinaus geschoben bis zur letzten Minute, das heißt konkret bis März 2007. Am 31.03. war mal wieder Einsendedatum für den Wolfgang-Hohlbein-Preis. Darum habe ich im März fast jeden Tag fünf Seiten überarbeitet und auf diese Art den Roman noch fertig bekommen. Dass zwischen Schreiben und Überarbeitung mehrere Monate lagen, stellte sich als Vorteil heraus. Was ich nach so langer Zeit selbst nicht mehr verstand, war offensichtlich NICHT eindeutig und anschaulich beschrieben. Seit dem 31.03. hege ich jetzt den Tagtraum, den Wolfgang-Hohlbein-Preis zu gewinnen und meinen Job hinzuschmeißen, um als freie Schriftstellerin zu leben. Schöner Traum. :-)
Mein heißestes Projekt ist gerade eine Fantasy-Trilogie, die so genial ist, dass ich mich frage, wie ich danach etwas NOCH Besseres hinbekommen sollte. Diese Frage ist natürlich idiotisch. Mir fällt immer etwas ein. Aus den vielen Roman-Exposés, die ich genauso genial finde, könnte ich einen Fächer basteln. Wie ich meinen eigenen Stil gefunden habe und wie ich zu dieser Fantasy-Trilogie kam, habe ich neulich in einem kurzen Text beschrieben, der in der Juli-Ausgabe des "Veilchens" erscheinen wird. Vor lauter Angst, dass mir jemand meine Idee stiehlt, will ich hier nicht ins Detail gehen. Interessierten Verlagen schicke ich natürlich gerne das Exposé.
Und jetzt noch zu den beiden Schreibseminaren, die ich besucht habe. Die fielen natürlich genau in die Zeit, wo ich beruflich und familär bedingt auch noch ständig unterwegs war. Meistens kam ich zwischen den verschiedenen Reisen gar nicht mehr heim. Totales Chaos. Umso schöner war es, wenn man bei so einem Seminar eine Stunde lang hinsitzen kann und sich nur auf eine einzige Sache konzentrieren. Wo kriegt man das heutzutage noch? Bei dem einen Seminar ging es um "Dramatisierung von Prosa". Ich kam aus diesem Kurs heraus mit einer Liste von Szenen und Ideen, wie ich den Jugendroman zu einem Jugendtheaterstück umschmiede. Jetzt muss ich es nur noch machen, und da ein Theaterstück ja nur 30 Seiten hat, müsste das schnell erledigt sein, wenn ich mal dazu komme. *rauft sich die Haare*
Beim zweiten Kurs ging es um autobiograpisches Schreiben. Bei dieser Gelegenheit möchte ich Werbung machen für die Interessengemeinschaft deutschsprachiger Autoren e.V. (IGdA), in der ich seit neuestem Mitglied bin, und die dieses Seminar organisierte. War total schön. *seufz* Kitzelig finde ich die Idee aber immer noch, einen Roman zu schreiben, der in meinem beruflichen Umfeld spielt. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass wenn ich da über Chefs im Allgemeinen lästere, mich gleich mehrere meiner Ex-Chefs verklagen. Chefs sind ja so empfindlich. *Mundwinkel zuckt*
In Richtung Verlagssuche hat sich auch etwas getan. Zumindest mal konkretes Interesse von einem Verlag, der keine Druckkostenzuschüsse von mir will. Es geht dabei um einen der uralten Romane, die auf meiner Webseite schon seit Jahren beschrieben werden. Mehr wird noch nicht verraten. *toitoitoi*
So viel also über die letzten Monate. Ab sofort wird öfter berichtet, Freunde.
Andrea
Bei dem besagten Roman handelte es sich um meinen Jugendroman, meinen erster Versuch in diese Richtung. Da das Überarbeiten so wenig Spaß macht, habe ich es hinaus geschoben bis zur letzten Minute, das heißt konkret bis März 2007. Am 31.03. war mal wieder Einsendedatum für den Wolfgang-Hohlbein-Preis. Darum habe ich im März fast jeden Tag fünf Seiten überarbeitet und auf diese Art den Roman noch fertig bekommen. Dass zwischen Schreiben und Überarbeitung mehrere Monate lagen, stellte sich als Vorteil heraus. Was ich nach so langer Zeit selbst nicht mehr verstand, war offensichtlich NICHT eindeutig und anschaulich beschrieben. Seit dem 31.03. hege ich jetzt den Tagtraum, den Wolfgang-Hohlbein-Preis zu gewinnen und meinen Job hinzuschmeißen, um als freie Schriftstellerin zu leben. Schöner Traum. :-)
Mein heißestes Projekt ist gerade eine Fantasy-Trilogie, die so genial ist, dass ich mich frage, wie ich danach etwas NOCH Besseres hinbekommen sollte. Diese Frage ist natürlich idiotisch. Mir fällt immer etwas ein. Aus den vielen Roman-Exposés, die ich genauso genial finde, könnte ich einen Fächer basteln. Wie ich meinen eigenen Stil gefunden habe und wie ich zu dieser Fantasy-Trilogie kam, habe ich neulich in einem kurzen Text beschrieben, der in der Juli-Ausgabe des "Veilchens" erscheinen wird. Vor lauter Angst, dass mir jemand meine Idee stiehlt, will ich hier nicht ins Detail gehen. Interessierten Verlagen schicke ich natürlich gerne das Exposé.
Und jetzt noch zu den beiden Schreibseminaren, die ich besucht habe. Die fielen natürlich genau in die Zeit, wo ich beruflich und familär bedingt auch noch ständig unterwegs war. Meistens kam ich zwischen den verschiedenen Reisen gar nicht mehr heim. Totales Chaos. Umso schöner war es, wenn man bei so einem Seminar eine Stunde lang hinsitzen kann und sich nur auf eine einzige Sache konzentrieren. Wo kriegt man das heutzutage noch? Bei dem einen Seminar ging es um "Dramatisierung von Prosa". Ich kam aus diesem Kurs heraus mit einer Liste von Szenen und Ideen, wie ich den Jugendroman zu einem Jugendtheaterstück umschmiede. Jetzt muss ich es nur noch machen, und da ein Theaterstück ja nur 30 Seiten hat, müsste das schnell erledigt sein, wenn ich mal dazu komme. *rauft sich die Haare*
Beim zweiten Kurs ging es um autobiograpisches Schreiben. Bei dieser Gelegenheit möchte ich Werbung machen für die Interessengemeinschaft deutschsprachiger Autoren e.V. (IGdA), in der ich seit neuestem Mitglied bin, und die dieses Seminar organisierte. War total schön. *seufz* Kitzelig finde ich die Idee aber immer noch, einen Roman zu schreiben, der in meinem beruflichen Umfeld spielt. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass wenn ich da über Chefs im Allgemeinen lästere, mich gleich mehrere meiner Ex-Chefs verklagen. Chefs sind ja so empfindlich. *Mundwinkel zuckt*
In Richtung Verlagssuche hat sich auch etwas getan. Zumindest mal konkretes Interesse von einem Verlag, der keine Druckkostenzuschüsse von mir will. Es geht dabei um einen der uralten Romane, die auf meiner Webseite schon seit Jahren beschrieben werden. Mehr wird noch nicht verraten. *toitoitoi*
So viel also über die letzten Monate. Ab sofort wird öfter berichtet, Freunde.
Andrea
Geschichten-Manufaktur - 22. Mai, 18:33